Straßen aus Müll: Vom mineralischen Verbrennungsrückstand zum Baustoff
Baustoffe wie Sand und Kies landen nach ihrer Nutzung meist auf Deponien. Gleichzeitig werden bei Neubauten oft Rohstoffe aus natürlichen Lagerstätten verwendet. Diese Ressourcen kann man schonen, wenn man die gigantischen Mengen an mineralischen Restoffen, die als Baurestmassen, Aschen und Schlacken anfallen, vernünftig nutzt. Mit der im Entwurf vorgelegten Mantelverordnung plant der Gesetzgeber derzeit verbindliche Grundlagen, um mineralische Ersatzbaustoffe einheitlich zu recyceln.
Die vorgesehene Rechtsgrundlage steht im Mittelpunkt eines Infotags, zu dem die DECHEMA am 7. November 2017 in Frankfurt einlädt. Der Infotag richtet sich an Anwender aus der Bauindustrie und Recyclingbranche sowie an Fachbehörden und Hochschulen und beleuchtet, welche Entwicklungen und Handlungsfelder sich durch den Kabinettsbeschluss zur Mantelverordnung ergeben.
Unser Experte Dr. Key Herklotz stellt Untersuchungsergebnisse vor und diskutiert, ob und inwieweit sich mineralische Abfälle aus Verbrennungsprozessen als Ersatzbaustoffe eignen. Der Senior Consultant ist seit 2004 für CDM Smith tätig und erforscht seit vielen Jahren, wie die chemischen Verbindungen von Aschen und Schlacken zu bewerten sind und wie sich diese Stoffe nutzbar machen lassen.
CDM Smith ist eines der führenden Ingenieur- und Consultingunternehmen in den Geschäftsfeldern Wasser, Umwelt, Infrastruktur, Energie, Bauwerke und Geotechnik. Wir sind Berater und Planer, realisieren aber auch komplette Bauprojekte – für unsere Kunden aus Industrie, Gewerbe und öffentlicher Hand.

Ich freue mich auf die Veranstaltung und einen regen Austausch.
Das gesamte Seminarprogramm finden Sie hier. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!