Jürgen Forsting
Jürgen Forsting ist Naturwissenschaftler mit den Schwerpunkten Biotechnologie und Molekulargenetik. Nach dem Ingenieurstudium entdeckte er den Bereich des Umweltingenieurwesens für sich. Neben den klassischen Ingenieurwissenschaften engagiert er sich im unternehmensinternen Wissensmanagement. Aber auch die Begleitung und Betreuung praktischer Tätigkeiten (Feld- und Laborversuche, Entwicklung projektspezifischer Anwendungen) sind ein wesentlicher Teil seiner Tätigkeiten bei CDM Smith geworden.
Bei CDM Smith bearbeitet Jürgen Forsting insbesondere Projekte aus den Bereichen "Wasser" und "Kommunale Infrastruktur". Seine Expertise umfasst unter anderem die Deponietechnik und Sanierung von Deponien Altablagerungen, die "in-situ" Stabilisierung ehemaliger Siedlungsabfalldeponien sowie die thermische bzw. energetische Nutzung von Deponiegas. Dabei wird die Altlast bzw. die zu betrachtende Deponie nicht ausschließlich als Bauwerk, sondern auch als aktiv zu betreibender Bioreaktor angesehen.
U. a. werden im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) Gasfassungssysteme dahingehend optimiert, dass nahezu der gesamte Deponiekörper gastechnisch erfasst wird.
Warum sind Sie für CDM Smith tätig? Das hat vielfältige Gründe. Besonders erwähnen möchte ich den kollegialen Umgang unter- bzw. miteinander. Die unkomplizierte Unterstützung in der Planung und Durchführung von Projekten und das fachübergreifende Zusammenarbeiten auf unterschiedlichen thematischen Ebenen sind sehr hilfreich und reizvoll. Außerdem schätze ich die flexiblen Arbeitszeiten und das eigenverantwortliche Arbeiten.
Was motiviert Sie bei Ihrer Arbeit? Es gibt nahezu täglich neue Herausforderungen, denen man sich zu stellen hat. Das standortübergreifende, breite fachliche Know-how bietet viele Anreize. Die Weiterentwicklung in puncto Nachhaltigkeit stellt hier das Reizvolle dar. Dazu gehören Wissensmanagement, die Betreuung von Masterarbeiten als Referent und die Gremienarbeit.
Wo liegt aus Ihrer Sicht der Mehrwert von CDM Smith für unsere Kunden? Das weite Spektrum an ingenieur- und naturwissenschaftlichen Leistungen gepaart mit internationaler Präsenz ist ein besonderer Reiz für unsere Kunden. Auch vom übergreifenden Zusammenarbeiten unserer Standorte untereinander profitiert der Kunde.
Welchen Tipp haben Sie für junge Ingenieure? Eigentlich gilt das nicht nur für junge Ingenieure: Neugierig bleiben und alles hinterfragen. Führt einen produktiven, transparenten Austausch mit euren Kollegen und scheut euch nicht, auch deren Hilfe anzunehmen.


Bei unseren Projekten spielt immer auch die Nachhaltigkeit eine Rolle.
Qualifikationen
Koordinator für Arbeiten im kontaminierten Bereich gemäß DGUV 101-004 (bisher BGR 128)
Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator (SiGeKo) nach RAB 30
Sachkundenachweise im Bereich Deponietechnik und Explosionsschutz


